Die guten und die weniger guten Tage, wir haben sie alle. Aber was will man tun wenn es von Anfang an nicht so gut zu laufen scheint?
Kaum aufgestanden und schon etwas kaputt gemacht. Auf dem weg zur Arbeit fällt der Bus aus, oder der Schlüssel den man in der Hosentasche glaubte, ist gar nicht dabei.
Im Idealfall ist man nicht alleine unterwegs und hat jemanden zur Aufmunterung dabei. Wenn nicht dann versuche ich mir einen positiven Gedanken zu fassen und nehme ihn mit durch den Tag. Wenn ich wieder in einen negativen Moment zu verfallen scheine, denke ich an meinen positiven Gedanken und versuche das negative von mir zu lösen.
Nicht immer einfach wen man bedenkt wie viele Menschen mir als Zugbegleiterin täglich begegnen. Und alle diese menschen haben eigene Launen und Bedürfnisse. Was dem einen recht ist, ist für den anderen eine Zumutung und an einem schlechten Tag die Balance zu finden kann einen Herausforderung sein. Ich schaffe es nicht immer auch wenn ich mir mühe gebe, aber das wichtigste ist doch zu wissen wo man sich mit seinen Gedanken befindet, denn das macht es einfache zu verstehen was man in diesem Moment brauch.
Wenn ich gereizt oder genervt bin möchte ich diese negativen Emotionen schnellstmöglich ablegen. Dafür habe ich immer ein Ätherisches Öl bei mir, wovon ich ein bis zwei Tröpfchen in meine Hände gebe und diese kurz über einander reibe bevor ich daran rieche. Um schnellstmöglich wieder ausgeglichen und präsent im dienst zu sein, achte ich auf meinen Atem während ich das Öl auf meinen Handflächen inhaliere und mich langsam entspanne.
Danach kann mich keiner mehr aus der Fassung bringen.
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